EM 2024: Belgische ster doet Michael Jackson-therapie! | Sport

Mit kuriosen Therapien zur großen Revanche!

Nur ganz knapp verpasste Belgien 2018 das WM-Finale in Russland. Ein denkbar knappes 0:1 (Torschütze: Umtiti) gegen den späteren Weltmeister Frankreich beendete im Halbfinale den großen Traum vom ersten großen Titel.

Am Montag (18 Uhr, ZDF/Magenta) soll im EM-Achtelfinale jetzt die Revanche gegen den großen Bruder her – mit ganz besonderen Methoden!

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Quelle: TikTok @DFB

Um zwischen den anstrengenden Spielen optimal regenerieren zu können, setzen einige Belgien-Stars, darunter Sechser Amadou Onana (22), auf eine sogenannte hyperbare Sauerstoff-Therapie. Dort atmen die Spieler in mehreren Phasen durch eine Maske 100-prozentigen Sauerstoff ein.

Amadou Onana während seiner Sauerstoff-Kur

Amadou Onana während seiner Sauerstoff-Kur

Foto: its_onana/Instagram

All das in einer aufblasbaren Sauerstoff-Kammer mit erhöhtem Umgebungsdruck. Insgesamt eine Stunde dauert die Therapie an. In dieser Zeit gelangt bis zu 15 Mal mehr Sauerstoff in den Körper.

Im medizinischen Alltag wird dieser Vorgang nach Tauch-Unfällen oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen benutzt.

Spannend: Pop-Ikone Michael Jackson (†50) nutzte die Sauerstoff-Therapie ebenfalls, wollte damit 125 Jahre alt werden. Onana, Stürmer Romelu Lukaku (30) und weitere Belgien-Stars hoffen hingegen auf eine optimierte Regeneration.

Auch Tennis-Ass Novak Djokovic (37) und Cristiano Ronaldo (39) probierten es aus. Von Experten wird der Effekt bei Spitzensportlern trotzdem als gering eingeschätzt.

Onana entgegnet: „Ich mache das, weil es mir persönlich hilft und ich mich dadurch gut fühle.“

Im Team-Hotel (Schlosshotel Monrepos) der Belgier in Ludwigsburg steht jedenfalls eine mobile Kammer samt Maske parat. Jeder, der will, kann eine Therapie machen.

Ob mit Luft-Therapie oder ohne – um EM-Favorit Frankreich und Weltstar Kylian Mbappé (25) schlagen zu können, werden die Belgier reichlich Puste benötigen!

„Der Schlüssel liegt in unserem Spiel. Wenn wir so gut zusammenspielen, wie wir es auch schon gezeigt haben, können wir gewinnen“, gibt sich Flügelflitzer Johan Bakayoko (21) zuversichtlich.

So richtig überzeugt haben beide Teams bisher nicht. Auch deswegen sagt Bakayoko: „Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es einen Favoriten gibt. Wir haben Stärken und Schwächen, genau wie sie. Beide Teams fürchten sich voreinander.“

Johannes Vermeer

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